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Bundestagsabgeordneter Diedenhofen im Austausch mit der IHK: Heimische Wirtschaft stärken

6. September 2022

Bildbeschreibung: 22-09-02 Austausch mit Kristina Kutting, IHK Koblenz

Neuwied.  Über Wege zur Stärkung der heimischen Wirtschaft tauschte sich kürzlich der Bundestagsabgeordnete Martin Diedenhofen mit der Regionalgeschäftsführerin der Industrie- und Handelskammer (IHK) in der Region Neuwied, Kristina Kutting, aus. Im Gespräch betonte der Abgeordnete die Bedeutung der Unternehmen vor Ort: „Die zahlreichen Betriebe stehen für Qualität, Innovation und sind Garant für zig Arbeitsplätze. Damit das so bleibt, setze ich mich für eine starke, nachhaltige Wirtschaft ein.“

Beim Besuch des Bundespolitikers stellte Regionalgeschäftsführerin Kutting verschiedene Projekte der IHK vor. Dazu zählen die IHK-Lotsen. Damit sind ehrenamtliche Expertinnen und Experten gemeint, die mit ihrem Wissen unter anderem bei der Gründung eines Unternehmens unterstützen. Diedenhofen zeigte sich sehr angetan: „Diese Hilfe setzt gezielt kreative Potenziale von potenziellen Gründerinnen und Gründern frei. Mein Dank gilt der IHK und den Ehrenamtlerinnen und Ehrenamtlern, die diese tolle Initiative ermöglichen.“ Ebenfalls berichtete Kristina Kutting über das Junge Unternehmernetzwerk Neuwied für junge Unternehmerinnen und Unternehmer sowie angehende Führungskräfte aus dem Landkreis Neuwied. Das Netzwerk biete die Möglichkeit, neue Kontakte zu knüpfen, bisherige Erfahrungen auszutauschen und neue Ideen zu finden – auch branchenübergreifend. Ein solches Netzwerk würden auch die Wirtschaftsjunioren Sieg-Westerwald für den Landkreis Altenkirchen darstellen. „Die Wirtschaftsjunioren geben der jungen Wirtschaft eine Stimme und gestalten somit ihre Region aktiv mit“, erklärte die Regionalgeschäftsführerin.

Neben den Projekten der IHK sprachen Kutting und Diedenhofen unter anderem über die Verkehrssituation in der Region Westerwald-Sieg. Sie waren sich einig, dass eine gute Infrastruktur für die heimische Wirtschaft essenziell sei. Hierbei müsse aber auch auf die Umweltverträglichkeit und die Bürgerinnen und Bürger vor Ort Rücksicht genommen werden, betonte Diedenhofen. Weitere Themen des Gesprächs waren der Fachkräftemangel und die Preissteigerungen, die auch vielen Unternehmen in der Region zu schaffen machen.

Zum Ende ihres Treffens bekräftigen Diedenhofen und Kutting, dass sie weiterhin in engem Austausch bleiben wollen.