Diedenhofen (SPD): Sieben Milliarden Euro für bezahlbares Bauen und Wohnen in 2024
Berlin. Der Bundeshaushalt 2024 ist beschlossen! Damit steht die Finanzierung für viele Zukunftsvorhaben. Der heimische Bundestagsabgeordnete Martin Diedenhofen (SPD) freut sich, dass allein für den Bereich Bauen und Wohnen sieben Milliarden Euro zur Verfügung stehen. Diedenhofen dazu: “Mit den Mitteln setzen wir den deutlichen Schwerpunkt auf bezahlbares Bauen und Wohnen. Viele Vorhaben werden dem ländlichen Raum zugutekommen – also auch den Landkreisen Neuwied und Altenkirchen!”
Als Mitglied im Ausschuss für Wohnen, Stadtentwicklung, Bauwesen und Kommunen legt Diedenhofen seinen Fokus auf praxisnahe Maßnahmen, von denen Menschen im ländlichen Raum profitieren. Der Abgeordnete bekräftigt, dass es unerlässlich sei, für bezahlbaren Wohnraum wieder mehr zu bauen. Deswegen reagiere die Regierung mit dem Etat für Bauen und Wohnen im aktuellen Bundeshaushalt auch auf die Krise im Baugewerbe.
Auf Initiative von Bundeskanzler Olaf Scholz und Bundesbauministerin Klara Geywitz ist es gelungen, eine Milliarde Euro für ein neues Förderprogramm „Klimafreundlicher Neubau im Niedrigpreissegment” aufzulegen. “Mit einem Bündel an Vorhaben zur Neubauförderung reagieren wir auf die Krise im Baugewerbe”, erklärt Diedenhofen.
Dem Abgeordneten ist es wichtig, dass gerade Familien ermutigt werden, Wohneigentum zu erwerben. Deswegen freue er sich darüber, dass für die Wohneigentumsförderung für Familien wieder 350 Millionen Euro zur Verfügung stehen und die Programmmittel für den sozialen Wohnungsbau im Jahr 2024 auf 3,15 Milliarden Euro erhöht werden.
In einer immer älter werdenden Gesellschaft müsse man die Wohn- und Außenbereiche barrierearm gestalten, so Diedenhofen. Das hierfür vorgesehene erfolgreiche KfW-Förderprogramm zum altersgerechten Umbau von Wohngebäuden wird mit 150 Millionen Euro ausgestattet. Das ist eine Verdopplung im Vergleich zu den Vorjahren.
Nicht zuletzt investiert die Regierungskoalition auch in die Entwicklung der Städte und Kommunen. Dafür bleibt die Städtebauförderung auf einem stabilen Niveau in Höhe von 790 Millionen Euro. Diedenhofen abschließend: “Trotz der finanziell angespannten Lage machen wir deutlich, wo unsere Prioritäten liegen. Politik hat meiner Meinung nach ein Kernanliegen: Den Menschen in unserem Land ein gutes und damit bezahlbares Leben zu ermöglichen. Nach den Preisanstiegen in den vergangenen Jahren gibt es hier immer noch viel zu tun. Mit dem Bundeshaushalt steuern wir entschlossen entgegen und achten gleichzeitig die finanzielle Stabilität.”