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„Ein Tag in der VG“: Martin Diedenhofen startet Wahlkreistour in Betzdorf-Gebhardshain

16. August 2022

Bildbeschreibung: 22-08-16 Betzdorf Tag in der VG by privat

Betzdorf-Gebhardshain. Unter der Überschrift „Ein Tag in der VG“ tourt der Bundestagsabgeordnete Martin Diedenhofen ab sofort durch die verschiedenen Verbandsgemeinden seines Wahlkreises Neuwied/Altenkirchen. Um Land und Leute besser kennenzulernen und Herausforderungen, Bedürfnisse und Wünsche zu erfahren, biete sich dieses neue Format bestens an, so Diedenhofen.

„Ich nehme mir bewusst einen ganzen Tag Zeit und besuche verschiedene Stationen in der Verbandsgemeinde, um mir ein umfassendes Bild von den Gegebenheiten vor Ort, neuen Projekten oder besonderen Problemstellungen zu machen. Im persönlichen Austausch erfahre ich wesentlich mehr als durch theoretische Informationen. Wer mit offenen Augen und Ohren unterwegs ist, kann politisch letztendlich zielgerichteter agieren und sich als gewählter Volksvertreter besser für die Belange der Menschen im Wahlkreis einsetzen“, erklärte der Bundestagsabgeordnete.

Der Startschuss für den Tag in der rund 20.000 Einwohner zählenden Verbandsgemeinde Betzdorf-Gebhardshain fiel im Betzdorfer Bürgerbüro der rheinland-pfälzischen SPD-Fraktionsvorsitzenden Sabine Bätzing-Lichtenthäler. Dort tauschte er sich mit Jan Hellingshausen, Co-Vorsitzender der SPD Altenkirchen, und Sebastian Birk, Vorsitzender der SPD Gebhardshainer Land, aus.

Nach einem gemeinsamen Rundgang über den Betzdorfer Markt stand der Besuch der Kläranlage Muhlau in Wallmenroth auf dem Programm. Auf dem Gelände des Klärwerks ist eine thermische Klärschlamm-Verwertungsanlage geplant. Alle Grenzwerte würden eingehalten und die Geruchsbelästigung im Dorf gehe gegen Null. Ebenso werde der Bau die Gemeinde auch optisch nicht beeinträchtigen, versicherten Beate Drumm, kaufmännische Geschäftsführerin Kommunale Klärschlammverwertung Region Altenkirchen GmbH (KKV AK GmbH), und Jürgen Arndt, Werkleiter Verbandsgemeindewerke Betzdorf-Gebhardshain und technischer Geschäftsführer der KKV AK GmbH, während der Führung über das Gelände. Besonders positiv sei, dass der Klärschlamm nicht mehr auf den Feldern landen werde.

Im Anschluss besichtigten die SPD-Politiker den Barbaraturm in der Nähe von Malberg. Der ehemalige Förderturm erinnert an den Eisenerzabbau in der ehemaligen Grube Bindweide. Bis 1931 förderten dort mehr als 600 Arbeiter der Region Eisenerz. Im Zusammenhang mit dem angedachten Energiewanderweg, der künftig am Aussichtsturm vorbeiführen soll, tauschten sich die Genossen über den Ausbau erneuerbarer Energien und wie dieser in der Region vorangebracht werden könne, aus. Zum Abschluss dieses abwechslungsreichen Tages in der VG Betzdorf-Gebhardshain traf sich Diedenhofen mit den Jusos in Fendorf.