„Gesundheitsversorgung auf dem Land stärken“ – Diedenhofen zu Besuch im Krankenhaus in Linz
Linz. Um über die Gesundheitsversorgung im ländlichen Raum zu sprechen, war der heimische Bundestagsabgeordnete Martin Diedenhofen kürzlich zu Besuch im Krankenhaus in Linz. Im Anschluss an den Termin erklärte Diedenhofen: „Die Menschen brauchen nicht nur in der Großstadt, sondern auch auf dem Land eine gute ärztliche Versorgung. Krankenhäuser nehmen hierbei eine wichtige Rolle ein. Deswegen müssen wir sie besonders aktuell – zwischen Coronakrise und Energiepreisexplosionen – unterstützen.“
Im Gespräch berichteten ihm die Geschäftsführer André Tillmann und Thomas Werner von den aktuellen Herausforderungen für das Verbundkrankenhaus Linz-Remagen. Besonders die stark gestiegenen Energiepreise würden ihnen Sorgen machen. Die Kosten beispielsweise für die Wäscherei hätten sich verzigfacht. Auch deswegen sei man froh, dass die Bundesregierung die Gas- und Strompreisbremse auf den Weg bringe. Zusätzlich wird die Bundesregierung für Härtefälle bei den Krankenhäusern, Universitätskliniken und Pflegeeinrichtungen acht Milliarden Euro zur Verfügung stellen. Diedenhofen hierzu: „Wir geben alles, um die stark gestiegenen Preise bestmöglich abzufedern. Mit der Preisbremse bringen wir eine beispiellose und dringend notwendige Maßnahme auf den Weg, um möglichst gut durch den Winter zu kommen.“
Die Geschäftsführer Werner und Tillmann erklärten außerdem, dass zusätzlich die Coronapandemie immer noch ein großes Thema im Krankenhaus sei. Es gebe zwar viel weniger erkrankte Patienten mit schweren Verläufen dafür aber steigende Infektionszahlen auf den Normalstationen. Hier sei ein Problem, dass die räumlichen Kapazitäten stärker als normalerweise ausgelastet würden – denn jeder Coronapatient müsse in einem eigenen Zimmer isoliert werden. „Wir alle wünschen uns die Normalität aus der Vor-Corona-Zeit zurück – am liebsten eher heute als morgen. Es ist absolut richtig, Schritt für Schritt die Schutzmaßnahmen zurückzufahren. Mit Blick auf den Winter sollten wir uns allerdings hierbei nicht überschlagen, sondern mit Bedacht agieren“, zeigte sich Diedenhofen überzeugt.
Im Anschluss an das Gespräch bekräftigte er, weiterhin im engen Austausch mit den Krankenhäusern im Wahlkreis bleiben zu wollen.