Gigantisches Wohnprojekt: Diedenhofen (SPD) und Bauministerin Geywitz besuchen Rasselstein-Gelände
Landkreis Neuwied. Prominenz in Neuwied: Auf Einladung des heimischen Bundestagsabgeordneten Martin Diedenhofen (SPD) besuchte kürzlich Bundesbauministerin Klara Geywitz das ehemalige Rasselstein-Gelände und die dort ansässige Firma ASAŞ. 1700 Wohneinheiten sollen auf dem riesigen Grundstück gebaut werden – ein gigantisches Projekt für die Region. Diedenhofen dazu: “Es freut mich, dass Bundesbauministerin Klara Geywitz meiner Einladung gefolgt ist und wir gemeinsam das ehemalige Rasselstein-Gelände besucht haben. Mir ist es wichtig, dass das dort geplante Bau- und Wohnprojekt bestmöglich unterstützt wird.”
Als Mitglied des Bauausschusses im Bundestag setzt sich der Abgeordnete immer dafür ein, dass Bauen und Wohnen wieder bezahlbarer werden. Dabei profitiert er auch von seinem engen Draht ins Bundesbauministerium. „Es muss wieder mehr gebaut werden. Das ist auch für die Bezahlbarkeit des Wohnens sehr wichtig”, so Diedenhofen. In Neuwied spielt dabei der türkische Konzern ASAŞ die entscheidende Rolle. Das Technologieunternehmen aus der Aluminium-Branche hatte das Rasselstein-Gelände gekauft und will es zu einem ganz neuen Stadtteil entwickeln, der Wohnen, Arbeiten und Freizeit miteinander vereint.
Von den Dimensionen des Vorhabens auf dem ehemaligen Rasselstein-Gelände zeigte sich Bundesbauministerin Geywitz beeindruckt. In der gesamten Bundesrepublik gebe es nur 25 bis 35 Bauprojekte dieser Größenordnung. Im Gespräch mit den Verantwortlichen von ASAŞ ging es dann unter anderem um die Beschleunigung von Vorhaben solcher Art. Dabei spielten vor allem das lange veraltete Einwanderungsrecht und der Bürokratieabbau eine große Rolle. In beiden Fällen gab es in den vergangenen Jahren unter der Regierung große Fortschritte, so wurden Planungen massiv beschleunigt und das Einwanderungsrecht endlich modernisiert.
Diedenhofen abschließend: “Als Bundestagsabgeordneter arbeite ich immer daran, das Beste für unsere Region herauszuholen. Dafür bin ich immer mit denen im Austausch, die bei uns hier vor Ort auch etwas voranbringen wollen. Ich bin froh, dass immer wieder hochrangige Verantwortliche meiner Einladung folgen, damit unsere Region sichtbarer wird.”