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Martin Diedenhofen und Cornelia Weigand treffen sich zum Gespräch über aktuelle Situation im Ahrtal

16. Mai 2022

Bildbeschreibung: Foto: Martin Schmitz

Kreis Ahrweiler. Zum Gespräch über die aktuelle Situation im von der Flutkatastrophe schwer getroffenen Ahrtal traf sich Martin Diedenhofen mit Cornelia Weigand. Der Bundestagsabgeordnete tauschte sich mit der Landrätin des Kreises Ahrweiler über den momentanen Stand des Wiederaufbaus und damit verbundenen Fragen aus. Einige von den Wassermassen zerstörte Häuser, die im besonderen Gefahrenbereich des Überschwemmungsgebietes liegen, können am alten Standort nicht wiederaufgebaut werden. In diesen Fällen mussten in größerer Entfernung des Ahrufers hochwassersichere Ersatzbauflächen ausgewiesen werden. Auch im Hinblick auf den hochwasserangepassten Wiederaufbau innerhalb bestehender Bebauungspläne seien noch einige Detailfragen zu beantworten, wie zum Beispiel, ob bei zugelassenen Firsthöhen oder überirdisch gebauten Kellergeschossen Ausnahmetatbestände zugelassen würden, so Weigand. Diedenhofen versprach, diese und weitere noch zu klärende Punkte mit nach Berlin zu nehmen und an entsprechender Stelle anzusprechen. Einig waren sich die beiden, dass die betroffenen Menschen möglichst schnell und unbürokratisch ihr Geld und weitere Unterstützung erhielten, um den Wiederaufbau und notwendige Reparaturen zu stemmen.

 

„Neben meinen Heimatwahlkreisen Neuwied und Altenkirchen liegt mir das Wohl meines Betreuungswahlkreises ebenso am Herzen. Gerne kümmere ich mich als direkter Ansprechpartner in der SPD-Bundestagsfraktion um Anliegen und Fragen der Bürgerinnen und Bürger im Kreis Ahrweiler. Der direkte Draht zu Entscheidungsträgerinnen und –trägern sowie der Bevölkerung ist die Grundlage für meine politische Arbeit. Nur auf dieser Grundlage können sinnvolle Beschlüsse auf höherer Ebene getroffen werden“, sagte Diedenhofen. „Ich freue mich auf eine gute Zusammenarbeit und danke für den konstruktiven Austausch“, ergänzte er.