Martin Diedenhofen vor Ort in Mudersbach und Brachbach
Mudersbach/Brachbach. Zu einer Bürgersprechstunde zum Heizungsgesetz war kürzlich der heimische Bundestagsabgeordnete Martin Diedenhofen (SPD) in Mudersbach am Rewe-Markt. Viele konstruktive Gespräche zum klimafreundlichen und günstigen Heizen gab es mit Bürgerinnen und Bürgern. Dem vorangegangen war ein Besuch mit mehreren Stationen in Mudersbach und Brachbach gemeinsam mit den beiden Ortsbürgermeistern Steffen Kappes (Brachbach) und Christian Peter (Mudersbach).
Gemeinsam besuchten Kappes, Peter und Diedenhofen Mudersbach-Niederschelderhütte. Mithilfe von Geldern aus der Städtebauförderung “Lebendige Zentren” des SPD-geführten Bundesbauministeriums werden hier verschiedene Projekte vorangetrieben: die Neugestaltung der Ortsmitte, der Neubau des Feuerwehrhauses und der Bau der kommunalen Kindertagesstätte. Diedenhofen: “Gute Infrastruktur für unsere Region liegt mir sehr am Herzen. Das Programm ‘Lebendige Zentren’ unterstützt ganz konkret vor Ort und steigert die Lebensqualität gerade bei uns auf dem Land weiter.”
In Brachbach besuchten sie anschließend den Bahnhof, der aktuell barrierefrei umgestaltet wird. Danach sprachen sie bei einem Rundgang über die im Bundesverkehrswegeplan vorgesehene Ortsumgehung um Mudersbach und Brachbach. Sowohl Ortsbürgermeister Kappes als auch Ortsbürgermeister Peter betonten, dass man bei der Planung unbedingt die Gewerbegebiete vernünftig anbinden müsse. In diesem Zuge war auch der schlechte Zustand der Kreisstraßen 97 und 100 ein Thema – beide müssen dringend erneuert werden.
Das bestätigten auch die Verantwortlichen der Firma Opfer, die Diedenhofen und Kappes abschließend besuchten. Für die heimische Wirtschaft und die gesamte Region sei eine intakte Infrastruktur ein essenzieller Standortfaktor, pflichtete Diedenhofen bei. Alle Beteiligten vereinbarten dazu, weiterhin in engem Austausch zu bleiben.