SolAHRtal-Initiative: Martin Diedenhofen tauscht sich mit Mit-Initiator Rainer Doemen aus
Ahrtal. 100 Prozent Erneuerbare Energien im Ahrtal bis 2030 – dieses ambitionierte Ziel hat sich die SolAhrtal-Initiative gesetzt. Wie ein nachhaltiger Wiederaufbau nach der Flutkatastrophe und die zukünftige Nutzung regenerativer Energien im Kreis Ahrweiler gelingen kann, darüber tauschte sich der Bundestagsabgeordnete Martin Diedenhofen mit dem Mit-Initiator Rainer Doemen, Beigeordneter der Stadt Remagen, aus.
Doemen, der das Konzept federführend betreut, gehört der Projektgruppe „Aus Ahrtal wird SolAHRtal“ gemeinsam mit mehr als 40 Mitstreiterinnen und Mitstreitern aus Wissenschaft, verschiedenen Berufsgruppen, der Kreisverwaltung Ahrweiler und der Energieagentur Rheinland-Pfalz an. Im Zentrum des Konzepts stehe ein ganzheitlicher Ansatz rund ums Wohnen, Arbeiten und Mobilität mit dem Ziel bis 2030 Energie zu 100 Prozent aus Erneuerbaren zu beziehen, erläuterte Doemen. Die vielfach zerstörte Infrastruktur böte die Chance auf einen nachhaltigen Neuanfang. Auf der Grundlage einer eng verzahnten Stadt-, Regional- und Energieplanung könne man beim Aufbau schneller vorankommen und als Erneuerbare Energie-Modellregion Vorbild für andere Gegenden werden.
Diedenhofen, der den Kreis Ahrweiler seitens der SPD mitbetreut und dem Ausschuss für Wohnen, Stadtentwicklung, Bauwesen und Kommunen des Deutschen Bundestages angehört, bedankte sich bei Doemen für das gute Gespräch. „Der Ausbau der erneuerbaren Energien ist zentral für unsere Zukunft. In der Ampelkoalition arbeiten wir mit Hochdruck daran, unser Land schnellstmöglich klimaneutral zu gestalten“, sagte Diedenhofen.